Osterstein nordöstlich von Unterfinningen

Der verwitterte Felsklotz liegt am Gipfel eines flachen Bergrückens. Die allochthone Malm-Scholle wurde durch Erosion aus weicherer Bunter Breccie freigelegt. Der „Osterstein“ ist ein prähistorischer und frühgeschichtlicher Fundplatz.

Beim Osterstein nordöstlich von Unterfinningen handelt es sich um mehrere allochthone Blöcke aus Massenkalk des Weißjura. Trotz des ballistischen Transportes beim Auswurf aus dem Rieskrater sind die Felsen relativ wenig beansprucht. Bereits 1935/37 wurden erste archäologische Grabungen am Osterstein vorgenommen. 1951 folgten dann weitere Grabungen, die bestätigten, dass der Felsen vorgeschichtliche Kultstätte war

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Germania
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