Allochthone Kalkscholle Sendenberg
Der Sendenberg diente wie viele weitere Schollen des Umlandes (z. B. der Rollenberg), aufgrund der vorgegebenen mechanischen Zertrümmerung lange Zeit der Gewinnung von Wegebaumaterial. Betrachtet ...
Le particolarità geologiche del Geopark Ries consistono prevalentemente in cave e affioramenti geologici. 149 di queste creazioni naturali di grande valore didattico si trovano nel Geopark Ries, tra cui 5 dei 100 geotopi più belli della Baviera. Nella carta interattiva trovate una panoramica di tutti i geotopi: cliccando sui rispettivi simboli vengono visualizzate descrizioni più precise delle singole particolarità geologiche e la loro posizione esatta.
L’elenco vi consente di stampare o visualizzare le informazioni raccolte sui geotopi.
Der Sendenberg diente wie viele weitere Schollen des Umlandes (z. B. der Rollenberg), aufgrund der vorgegebenen mechanischen Zertrümmerung lange Zeit der Gewinnung von Wegebaumaterial. Betrachtet ...
In der Schottergrube am Limberg ca. 2.000 m innerhalb des nordwestlichen Kraterrands stehen kristalline Auswurfmassen (tX) mit Bunter Brekzie an. Die lange Ostwand der Schottergrube wird von ...
Der am südwestlichen Ortsrand von Wössingen, unmittelbar am Westrand des Rieskraters gelegene Steinbruch der Firma SHB Schotterwerke Hohenlohe-Bauland am Bonifaziusberg erschließt ...
Von Goldburghausen zum Goldberg fahrend, wird am Weg zum Plateau des Goldberg ein aufgelassener Steinbruch erreicht, in dem Travertine und Algenkalke des ehemaligen Riessees abgebaut wurden. Diese ...
Am Hollberg ca. 1.750 m ostnordöstlich von Dischingen und rund 11 km südwestlich des Rieskraterrands wurde ein Steinbruch betrieben, in dem Gesteine des Ries-Ereignisses abgebaut wurden. Es ...
Gesteine der Lacunosamergel-Formation (ki1, früher Weißjura Gamma), die hier in einem Graben mit geringer Sprunghöhe im unteren Weißjura eingesunken sind. (Teil des Schwäbischen Lineaments); ...
In dem etwa 12 km SW des Rieskraterrands gelegenen Steinbruchs stehen Bunte Brekzie (XB) und Gries des Riesimpaktes an.
Der ca. 3.000 m vom Riesrand entfernte aufgelassene Steinbruch an der Straße zwischen Kösingen und Schweindorf erschließt Bunte Trümmermassen (XT, sedimentäre Auswurfmassen, Impaktgesteine) ...
Der Felsen der Schenkenburg gehört zur Felsenkalkformation (Oberjura, Kimmeridge 2.1 - 2.3, früher Weißjura Delta 1 - 3) und einer Glaukonitbank. Glaukonit ist ein marines, wasserhaltiges ...
Ausgeworfene und zertrümmerte Scholle (Impaktgestein, tX), intensive Zerbrechung und anschließende Silizifizierung mit Bildung von Hornsteinen. Gute Aussicht über Teile des Rieses.
In dem aufgelassenen Steinbruch Altenbürg, ca. 1.300 m südlich von Utzmemmingen, steht Suevit, ein Gestein, das beim Asteroideneinschlag im Miozän vor 15 Millionen Jahren durch Aufschmelzung ...
Der aufgelassene Steinbruch Östlich von Ursheim erschließt gut gebankten und fossilreichen Unteren Weißjura, nämlich die Werkkalke der Dietfurt-Formation ("Malm Beta"). Ganz am Top der ...
Kahle Stellen in der Impressamergel-Formation (ox1, früher Weißjura alpha).
Die Lokalität liegt am westlichen Kraterrand. Es handelt sich um ein zusammenhängendes, kleines Areal mit insgesamt drei Einzel-Aufschlüssen aus allochthonen Malm-Kalken, die brecciiert sind ...
Die Lokalität liegt am westlichen Kraterrand. Über einen nur schemenhaft zu erkennenden Wanderweg gelangt man von Geotop „Blasienberg Ost“ zu diesem Aufschluss. Der Aufschluss erschließt ...
Der Aufschluss liegt ca. 5 km südlich des Kraterrandes. In dem Aufschluss ist Suevit mit Einschlüssen aus Grund- und Deckgebirge (Lias, Doggersandstein, Malmkalke) zu sehen. Unterlagert wird der ...
Die Lokalität liegt ca. 2 km südlich des Kraterrandes. Mehrere Ausbisse autochthoner Weißjura-Kalke des Malm delta bilden einen kleinen, straßenparallel verlaufenden Höhenzug. Aufgrund der ...
Der am Fuß des westlichen Egau-Talhangs gelegene Aufschluss zeigt Massenkalk (Massenkalk-Formation, im Niveau der Liegenden Bankkalk-Formation, ki4, früher Weißjura Zeta1), der hier als ...
Der Aufschluss liegt im Bereich der südlichen Kraterrandzone. Es sind allochthone Weißjura-Kalke des Malm beta aufgeschlossen, die im liegenden Teil des Aufschlusses söhlig gelagert sind, nach ...
Der Aufschluss liegt ca. 5,5 km innerhalb des nordöstlichen Kraterrandes. Bei dem Aufschluss handelt es sich um einen ehemaligen Steinbruch, der zur Kalkgewinnung diente. Die aufgeschlossenen ...
Dieser ehemalige Steinbruch liegt ca. 5 km innerhalb des nordöstlichen Kraterrandes. In unmittelbarer Nähe zum Aufschluss Büschelberg liegt dieser zweite Aufschluss in der Nähe des Sportplatz ...
Der Aufschluss liegt im Bereich des nordwestlichen Kraterrandes. In dem Hangprofil am Fuß des Harnischberges sind im Liegenden dickbankige Kalke aufgeschlossen, die annähernd Nord-Süd streichen ...
Der ehemalige Steinbruch liegt zwischen innerem und äußerem Kraterrand, ca. 3,5 km innerhalb des südwestlichen Kraterrandes. In dem sehr imposanten, trichterförmig ausgebeuteten, ehemaligen ...
Der Aufschluss liegt zwischen innerem kristallinen Ring und Kraterrand. Entlang des Wanderweges ist in der Böschung an der Klostermühle kristallines Grundgebirge (Gneise, Granite) ...
Der Aufschluss liegt in der Nähe des südöstlichen inneren Kraterrings. Kleiner Aufschluss im Hang aus dickbankigen Kalken des Malm Delta. Die Kalke sind teils brecciiert und vergriest mit ...
Bei der Langenmühle wurde früher Gesteinsmaterial zur Schottergewinnung für den lokalen Bedarf abgebaut. Anstehend ist zerrütterer Granit und Paragneis. Es handelt sich um Material aus dem ...
Dieser Aufschluss liegt ca. 5,5 km innerhalb des nordwestlichen Kraterrandes. Dieser Aufschluss zeigt zum einen sedimentäres Deckgebirge in Form von Trias-Sedimenten, die dem Keuper zugehörig ...
Der Aufschluss liegt ca. 1 km innerhalb des östlichen Kraterrandes. Bei dem Aufschluss handelt es sich um eine allochthone, teils brecciierte Malm-Kalk-Scholle.
Dieser Aufschluss liegt ca. 6 km innerhalb des nordwestlichen Kraterrandes. Schöner, kleiner „Aufschluss“ mit Leseblöcken aus Riesseekalken. Eine Informationstafel klärt über den ...
Der Aufschluss liegt im Bereich der südlichen Kraterrandzone. Es handelt sich um einen im Abbau befindlichen, sehr großen Steinbruch, in dem allochthone Weißjura-Kalke aufgeschlossen sind. Die ...
Der Aufschluss liegt im Bereich der südlichen Kraterrandzone. In dem ehemaligen Steinbruch sind allochthone Weißjura-Gesteine des Malm Gamma und Delta aufgeschlossen. Die Schollen sind durch ...
Der Aufschluss liegt ca. 16 km östlich des Kraterrandes. Steilstufe aus Weißem Jura innerhalb der Bunten Breccie. Es handelt sich um eine allochthone Scholle des Malm Gamma innerhalb der ...
Auf dem Bubenheimer Berg sind 15 Millionen Jahre alte Gesteinsarten aus dem Riesauswurf (Meteoriteneinschlag) zu finden. Der Rastplatz "Vielsteine" bietet einen prächtigen Rundblick. Der Südhang ...
Es handelt sich hier um wenige, teilweise abgerundete Massenkalkblöcke (Durchmesser ca. 1,5 m), von denen der am deutlichsten Gerundete lose dem Boden auflagert. Die Blöcke werden als Reste ...
Der Weiher beim Finsterbuck ist eine ehemalige Bohnerzgrube. Durch einen neuen Schurf am Ufer ist Bohnerz aufgeschlossen.
Im Bohnerzgrubenfeld Asang, südwestlich von Michelfeld, einem etwa 250 m x 250 m großen Geländeabschnitt, liegen über 15, meist mit Wasser gefüllte Erdlöcher verschiedener Größe und Form ...
Die Buchbrunnenquelle ist die stärkste für die Trinkwasserversorgung verwendete Quelle der Schwäbischen Alb. Die 1954-56 in einem eindrucksvollen Kuppelbau von der Landeswasserversorgung ...
Der ehemalige Steinbruch liegt etwa 3 km südlich des Kraterrandes. Aufgeschlossen sind allochthone Malm-Kalke des Kimmeridge. Durch die starke Beanspruchung liegen sie in stark brecciierter und ...
Der mächtige Süßwasserkalkstotzen überragt als Härtling die Riesebene um ca. 70 m. Die porösen, meist massigen Kalke entstanden durch kalkreiche Arteser, z.T. unter Ton- und ...
Die große, etwas flachere Trichterdoline befindet sich im Oberjura (im Niveau der Oberen Felsenkalk-Formation, ki3, früher Weißjura epsilon) und weist einen Durchmesser von etwa 30 m auf.
Große Trichterdoline mit Zulaufgraben im Oberjura (im Niveau der Oberen Felsenkalk-Formation, ki3, früher Weißjura epsilon). Ein frischer Nachbruch im Zentrum der etwa 10 m tiefen Doline zeigt ...
Die große Doline lieget im Bereich allochthoner Riesschollen. Frische Nachsackungen belegen die andauernden Senkungsvorgänge.
Ca. 0,8 km südöstlich von Warching unmittelbar nördlich der ST 2214 nach Blossenau erstreckt sich im Wald ein großes Dolinenfeld im Malm-Kalk. Es handelt sich um zahlreiche auffällige und ...
In dem Waldgebiet zwischen Döckingen und Polsingen liegen auf engem Raum zahlreiche Dolinen, unter anderem auch die Ponordoline Fuchsbau. In einigen Dolinen lagern große Sandsteinblöcke, die ...
Die Egerquelle entspringt ca. 1.300 m westlich von Aufhausen am Fuß des Tiersteins, eines Felsens im Grenzbereich der Lacunosamergel- zur Unteren Felsenkalk-Formation (ki1/ki2, früher Weißjura ...
Der Aufschluss zeigt die Entwicklungsphase des Rieses nach dem Impakt. In der Grube ist eine schräggeschichtete Wechselfolge von grob- und feinklastischem Material erschlossen. Diese sind als ...
In der ehemaligen Grube am Stettenhof, welche derzeit als Spiel- und Lagerplatz genutzt wird, sind Fein- bis Mittelsande der Oberen Meeresmolasse aufgeschlossen. Aus früheren Beschreibungen geht ...
Der Wennenberg ist ein Teil des kristallinen, inneren Walles. Durch den Ries-Impakt wurde die Scholle des kristallinen Untergrundes gehoben und zerrüttet. Der Wennenberg besteht hauptsächlich ...
Hier stehen Röglinger Bankkalke in riffnaher Fazies an, mit denen sich der Beginn der typischen Wannensedimentation andeutet (Malm Zeta 1).
Der ehemalige Steinbruch bei Hürth erschließt ein Profil vom mittleren Malm Gamma bis zum unteren Malm Delta in Schichtfazies: Zuunterst sind 7 m graue Bankkalke aufgeschlossen, darüber folgen ...
Der Aufschluss zeigt durch den Ries-Impakt disloziierte und intensiv zerklüftete Weißjuraschollen sowie Breccie und Gries.
Schräggeschichteter Doggersandstein mit Eisenooidlagen ist in der ehemaligen Sandgrube direkt an der Straße aufgeschlossen.
Aussichtsplattform aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres gesperrt. Ausführlichere Infos finden Sie hier. Der Steinbruch Lindle (bzw. Arlt) befindet sich in einer verkippten Malmkalkscholle. ...
Der Finsterbuck ist ein flacher, überwachsener Felshügel, der aus einer zu den Riestrümmern zählenden, disloziierten Weißjura-Scholle besteht (Impaktgesteine, tX).
Die landschaftsprägenden Felsbildungen am ehemaligen Wörnitzprallhang liegen im Massenkalk des Malm Epsilon bis Zeta. Der Wedelbuck liegt ca. 1 km außerhalb des südöstlichen Kraterrandes. ...
Der sogenannte „Griesfelsen“ weist auflässige Abbaue von Dolomit auf. Der autochthon anstehende Riffdolomit wurde nur in Störungszonen bzw. Kompressionszonen (Riesereignis) etwas brekziert. ...
Die sich auf der Anhöhe am südlichen Schlossberg ungefähr in Ost-West-Richtung erstreckende Felsgruppe besteht aus aneinander gereihten Einzelfelsen, die Reste einer ehemaligen Felswand ...
Die flache Felsgruppe besteht aus Riestrümmermassen (Impaktgestein, tX, Weißjurakalke) und weist mehrere Kleinhöhlen, Nischen und einen torbogenartigen Durchgang auf.
Aus einem rund 20 m hohen Hügel ragen an mehreren Stellen niedrige Felsen, die Kalktrümmermassen (tX) des Ries-Impakts sind. Die Lokalität befindet sich am westlichen Kraterrand.
Felswand am ehemaligen Wörnitz-Prallhang in dickbankigen Malm-Delta-Kalken, die nach oben in Riffkalk mit kleinen Kuppen übergehen. An den Felswänden sind zahlreiche Schwammreste ausgewittert. ...
Das Gebiet liegt ca. 2 km außerhalb des südöstlichen Kraterrandes am ehemaligen Wörnitz-Prallhang. Es handelt sich um eine teilweise vergrieste allochthone Malmkalk-Scholle mit randlichen ...
Die Felszinne, die weitgehend im Wald verborgen ist, besteht aus Malm-Massenkalken und liegt (als Teil einer parautochthonen Scholle) am strukturellen Riesrand.
Die Uferzone des Rieskrater-Sees kennt man üblicherweise in der Gesteinsausbildung als bankige und massige Kalke (z. B. am Büschelberg in Hainsfarth oder am Hahnberg, Geotope Klosterberg, ...
Die Gallengehrenquelle (Gallenbergquelle) ca. 700 m südlich der Ortsmitte von Dischingen ist eine Karstquelle, die aus quartären Schottern des Egau-Talbodens entspringt, wo sie einen ...
Der Suevit (Schwabenstein) Der Suevit entstand bei dem Asteroideneinschlag vor rund 15 Millionen Jahren. Bei der explosionsartigen Verdampfung des Meteoriten und des umgebenden Gesteins wurden ...
Am Südostrand des Rieskraters westlich der Stadt Harburg, ist ein relativ breiter Gürtel an allochthonen (ortsfremden) Schollen erschlossen, die vorwiegend aus kalkigen Weißjura-, aber auch ...
Das Geotop liegt mitten im geologischen Trümmerfeld – hier sind die beim Meteoriteneinschlag ausgeschleuderten Gesteinsbrocken als Bunte Trümmermassen niedergegangen. Auf vier Infotafeln ...
Der Steinbruch liegt am östlichen Kraterrand. Infolge der Stoßwellenwirkung des Impaktereignisses stehen hier die dickbankigen Kalke des Weißjura Beta und Gamma in überkippter Lagerung an. ...
Plattenkalke und Kratergeologie Vor rund 150 Millionen Jahren lag das Gebiet um Daiting inmitten einer subtropischen Landschaft aus Inseln, Lagunen und einem warmen, flachen ...
Der Kühsteinfelsen bei Mönchsdeggingen ist eine allochthone Scholle am morphologischen Rand des Rieskraters und bietet einen umfassenden Blick über den gesamten Krater. Der eigentliche Felsen ...
Der Goldberg liegt an der westlichen Kraterrandzone und stellt eine ca. 2 km lange, halbbogenförmige Erhebung dar, die sich ca. 70 m über die Ries-Ebene erhebt. Er gehört zu einer randlich ...
Eine mehrere tausend Kubikmeter große Malmscholle innerhalb der Bunten Trümmermassen im Umland des Nördlinger Rieses wurde zur Rohstoffgewinnung genutzt und zum Teil abgebaut. In der ...
In einem nach Norden weisenden abriartigen Felsvorsprung aus einer allochthonen Malmscholle ist eine ca. 8 m tiefe und 1,5 m hohe Höhle vorhanden. Evtl. wurde eine natürlich angelegte Höhle ...
Ein Wanderweg führt zum Hohlenstein, einer parautochthonen, stark verkarsteten Scholle aus Massenkalk. Sie gehört der Megablockzone am Rieskraterrand an. Weithin sichtbar ist der etwa 5 m breite ...
Die Felsgruppe Hohler Stein ragt ca. 700 m westnordwestlich von Hohlenstein aus der leicht ansteigenden Böschung. Die Felsen sind bizarr verwittert und bestehen aus Massenkalken ...
Die Felswand nordwestlich von Stahlmühle aus gebanktem Kalk des Unteren Weißjura (Dietfurt-Formation) liegt nur knapp außerhalb Riesrandes, was sich an der intensiven Zerklüftung bemerkbar ...
Der schluchtartige Hohlweg bietet einen sehr guten Aufschluss von Doggersandstein mit seinen Erzhorizonten. Hangparallele Störungen versetzen die Schichtfolge mehrfach. Der Hohlweg ist Teil eines ...
Im Südostteil des ehemaligen Steinbruches stehen stark zerklüftete Kristallingesteine an, die von mehreren Metern Kristallinbreccie überlagert werden. Im Nordteil des Bruches liegt über der ...
Der Hausberg von Bopfingen, ein Zeugenberg mit einer Kappe aus Oberjura-Gesteinen (Unterer Massenkalk, joMu) im umgebenden Mitteljura, trägt auf seiner Kuppe die Reste eines keltischen Ringwalls. ...
Der Kargstein wenig nordwestlich von Oberdorf bildet einen schmalen Bergrücken von ca. 300 m Länge und 100 m Breite, der die Umgebung um rund 40 m überragt. Er besteht aus einer Impaktbreccie, ...
Zwischen Altmühl und Rezat liegt beim Dorf Graben eines der größten technischen Kulturdenkmäler des frühen Mittelalters: Diese Fossa Carolina, auch Karlsgraben genannt, gehört zu den „100 ...
Im ausgebauten und aufgestauten Quellteich liegen mehrere gut schüttende Quellen (Verengungsquellen des Malm-Kalk). Der Ablauf erfolgt in das Wörnitz-Altwasser.
Überkippte Malmscholle (Riestrümmermassen) mit ehemaligem Prallhang der pleistozänen Eger (Hohlkehlen). Der Malm Gamma ist stark geklüftet und verkarstet (mit kurzer Höhle Hexenküche). ...
Im Englischen Park beim Schloss Taxis in Dischingen befindet sich eine Kiesgrube, in der zermürbte Gesteine des Riesimpakts (Auswurfmassen) abgebaut wurden. Die hier etwa 12 km vom Zentrum des ...
In der kleinen Sandgrube nordöstlich von Staufen ist eine Strandfazies der Oberen Meeresmolasse aufgeschlossen. In dem z.T. kalkig verbackenem Feinsand mit Kalkgeröllschnüren sind Fossilien ...
Am Wirtshaus „Meyer‘s Keller“ steht angewitterte, braungefärbte Kristallinbreccie an (Aufwölbung des inneren kristallinen Rings, ca. 6 km vom Kraterzentrum). Etwas südlich liegt ein ...
Im ehemaligen Steinbruch ist Kristallin aufgeschlossen. Es handelt sich hierbei um einen durch den Ries-Impakt verlagerten Verband von Amphiboliten, Biotit-Plagioklas-Gneisen und zwei Generationen ...
Die westliche Kuppe des Hüssinger Berges markiert die Grenze der äußeren, stark zerstückelten Zone des Rieskraters gegen die Alb im Nordosten. Die Kuppe wird von stark zerrütteten Kalken und ...
Auswürflinge aus größeren Malmkalktrümmern, die aus dem Ries herausgeschleudert wurden (Impaktgesteine, tX).
Die allochthone, leicht vergrieste Malm-Scholle bei Zöschingen wurde durch Erosion aus weicherer Bunter Brekzie freigelegt.
Im Steinbruch an der Rauhen Birk östlich von Ebermengen stehen dickbankige, teils zerrüttete Kalksteine der Treuchtlingen-Formation ("Malm Delta") des Weißjura in steil überkippter Lagerung ...
Die allochthone Malmscholle befindet sich inmitten der Stadt Donauwörth und wurde als Teilstück einer Mauer integriert. Bis zum Jahre 1301 stand darauf die Burg Mangoldstein, in der Maria von ...
Weiter südlich bis hin zum Flachsberg fallen vor allem unterhalb der 1892 fertiggestellten Herz-Jesu-Kapelle mit dem großen Kreuz („Gosheimer Golgatha“) markante Blöcke von ...
Die parautochthone Scholle des Riegelberges in verkarstetem Malm-Delta-Massenkalk liegt am inneren Kraterrand. Sie beherbergt die Reste eines alten Karstsystems. Bei diesen Höhlenresten handelt ...
Der verwitterte Felsklotz liegt am Gipfel eines flachen Bergrückens. Die allochthone Malm-Scholle wurde durch Erosion aus weicherer Bunter Breccie freigelegt. Der „Osterstein“ ist ein ...
Die durch das Riesereignis verkippte (parautochthone) Scholle von Malmkalk liegt über Doggersandstein. Die Schichtfolge ist am Südrand des Sportplatzes gut aufgeschlossen.
Die parautochthone Scholle am inneren Kraterrand besteht aus verkarstetem Malm-Delta Massenkalk.
Im Wald östlich von Wemding finden sich mindestens drei verfallene Braunkohleschächte mit Pingen. Sie sind das einzige noch sichtbare Zeugnis des Braunkohleabbaus während der 1920er Jahre.
In einem kleinen Wäldchen nordöstlich von Kohndorf liegen auf engem Raum drei große Pondordolinen mit temporärem Wasserzufluss. Frische steile Nachsackungen im eingeschwemmten Lehm belegen ...
Eine Besonderheit im Ries sind die Döckinger Quarzite. Sie liegen als isolierte, teils kubikmetergroße Blöcke vor. Östlich des Ortes lagen ursprünglich 8 Blöcke auf engem Raum. Im Jahr 2015 ...
An der Grenze zwischen Opalinuston und Doggersandstein liegt ein Quellhorizont, an dem die "sieben Quellen" entspringen. Das Gelände ist über Wanderwege (Jakobsweg und lokaler Quellwanderweg), ...
Auf dem Sportplatz bei Hainsfarth liegt der eindrucksvollste Aufschluss im Riesseekalk. Das zur Zeit des Riessees entstandene Algenriff ist in den bis zu 5 m hohen massigen Kalkstotzen erhalten. ...
Der klotzige Süßwasserkalkbuckel ist ein Erosionsrest von dolomitischen Süßwasserkalken, welche die Füllung des nach dem Impakt entstandenen Kraterbeckens darstellten. Die massigen Kalke ...
Der Ulrichsberg zwischen Marktoffingen und Maihingen ist aus teilweise fossilführenden Riesseekalken aufgebaut. Diese bilden eine auffällige, buckelige Landschaft, die sich über die gesamte ...
Der Rollenberg liegt zwischen innerem und äußerem Kraterrand in der Megablockzone. Aufgeschlossen sind allochthone massige Kalke des Malm Delta bis Malm Zeta, die teils brecciiert sind. Am ...
Rund 500 m südwestlich von Ballmertshofen befindet sich eine längst aufgelassene Sandgrube, in der Mittel- und Feinsande der tertiären Oberen Meeresmolasse (tOM) abgegraben wurden. Diese ...
In dem aufgelassenen Steinbruch, 500 m westlich der ehemaligen Guldesmühle bei Dischingen gelegen, stehen in den unteren Bereichen Sande der Oberen Meeresmolasse (tOM, Miozän) an. Darüber folgt ...
In dem aufgelassenen Steinbruch ca. 1.300 m östlich von Härtsfeldhausen und rund 2 km vom Ries-Kraterrand entfernt stehen Kalksteine der Oberen Felsenkalk-Formation (ki3, früher Weißjura ...
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